Die Jugendministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren haben im Jahr 2003 die Schaffung einer virtuellen Beratungsstelle für Erziehungs- und Familienberatung im Internet beschlossen. Die virtuelle Beratungsstelle soll jungen Menschen und Eltern, bei denen Hemmschwellen bestehen, die örtlichen Beratungsstellen aufzusuchen, bzw. für die bestehende Beratungsstellen schwer erreichbar sind, Beratung bei Familien- und Erziehungsproblemen bieten.
Seit dem 1. Januar 2005 wird dieses Beratungsangebot durch die sechzehn Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland gefördert:
- Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg
- Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
- Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin
- Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
- Die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport der Stadt Bremen
- Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration Hamburg
- Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
- Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern
- Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
- Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
- Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Saarland
- Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
- Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
- Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Die Erziehungs- und Familienberatung im Internet wird ferner unterstützt von den Kommunalen Spitzenverbänden:
- Deutscher Städtetag
- Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Deutscher Landkreistag
Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege als Träger von Erziehungs- und Familienberatungsstellen unterstützen ebenfalls die bke-Onlineberatung:
- Arbeiterwohlfahrt
- Deutscher Caritasverband
- Diakonie Deutschland
- Paritätischer Wohlfahrtsverband
Die bke dankt folgenden weiteren Förderern
- Die Stiftung Aktion Mensch hat das bke-Onlineberatungsangebot bei der flächendeckenden Implementierung durch Förderung von Teilaufgaben, insbesondere der Öffentlichkeitsarbeit, in den Jahren 2004 bis Anfang 2006 unterstützt.
- In der Modellphase von Juli 2003 bis Dezember 2004 wurde das Beratungsangebot im Internet durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
- Die Dietmar-Hopp-Stiftung hat die bke-Onlineberatung für Eltern und für Jugendliche durch regionale Plakataktionen in den Jahren 2005, 2006 und 2007 unterstützt.
- Das Land Hessen förderte die Entwicklung einer App für die bke-Onlineberatung in den Jahren 2013-2014
- Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend förderte von März 2020 bis Juni 2021 die bke-Onlineberatung gesondert für die zusätzlichen Maßnahmen im Rahmen der Kapazitätserweiterungen während der Pandemie-Beschränkungen.
- Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) kooperierte mit der bke-Onlineberatung im Bereich der Angebote für Schwangere und (werdende) Eltern von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren in den Jahren 2020 - 2022.
- Die bke-Onlineberatung ist Praxispartner der TH Nürnberg Georg Simon Ohm im Projekt KIA-Beratungsassistent. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert das Projekt KIA für den Zeitraum 2023-2025 im Rahmen der Förderrichtlinie des Ministeriums zum Einsatz Künstlicher Intelligenz für das Gemeinwohl.